Falls Sie sich über bundesweite Themen informieren möchten, besuchen Sie am besten die Webseite des Bundesverbands unter folgendem Link: AWO Bundesverband
Gesundheitlicher Notfall – Was tun?
Ein Thema, das uns alle betreffen kann aber von dem wir hoffen, dass wir nie betroffen sein werden.
Schlaganfall und Herzinfarkt sind häufig auftretende Gesundheitsprobleme.
Wie erkenne ich einen Schlaganfall oder Herzinfarkt und was kann ich in einem solchen Fall machen, wenn ich die Symptome an mir selbst oder meinen Angehörigen feststelle?
Wer kann bei solchen medizinischen Notfällen helfen?
Was mache ich dann im Notfall bis die Rettungskräfte eintreffen und welche Unterlagen werden in einem Notfall benötigt?
Zu diesem Fragenkomplex findet am
Dienstag, den 05.11.24 um 19:30 Uhr
im Speisesaal der AWO-Seniorenresidenz am Landgrafenschloss
eine Veranstaltung mit dem Notfallsanitäter Moritz Otto statt.
Hierzu lädt der AWO Ortsverein Butzbach
alle Interessierten recht herzlich ein.
Am Freitag, den 4. Oktober 2024 fand in Butzbach eine Demonstration unter dem Motto "Butzbach bleibt bunt – Gewerkschaften bleiben Orte der Demokratie und Vielfalt!" statt. Diese Gegendemo wurde organisiert, um ein Zeichen gegen die AfD und deren rechtspopulistische Politik zu setzen. Bürgerinnen und Bürger, darunter Gewerkschaften, Vereine und viele Familien kamen friedlich zusammen, um ein klares Zeichen gegen Hass, Ausgrenzung und rechte Ideologien zu setzen. Auch die AWO aus Ober-Mörlen und Butzbach waren vertreten und standen Seite an Seite mit den Teilnehmern. Es war uns wichtig, aktiv Präsenz zu zeigen und gegen jede Form von Diskriminierung Stellung zu beziehen.
Der Anlass war eine Veranstaltung des AfD-Landesverbands Hessen in Zusammenarbeit mit dem „Zentrum“. Das Zentrum stellt sich als "basisdemokratische" und "unabhängige" Gewerkschaft dar. Allerdings wird der Organisation nachgesagt, nationalistische Ideen zu propagieren, die mit den Zielen einer klassischen Gewerkschaft, wie dem Schutz der Arbeitnehmerrechte und der Solidarität, nicht in Einklang stehen. Die AfD versucht auf diesem Wege ihr Gedankengut in die Welt der Gewerkschaften einzubringen.
Für uns von der AWO ist klar: Unsere Gemeinschaft lebt von Vielfalt, Respekt und Zusammenhalt – und das soll auch in Zukunft so bleiben.
Der AWO-Ortsverein Butzbach hat den Bewohnerinnen und Bewohnern der Seniorenresidenz Landgrafenschloss eine Freude machen können. Auf Wunsch der Sozialdienstleiterin Frau Judith Friedl überreichte der Vorsitzende des AWO-Ortsvereins Klaus-Werner Otto ein neues Bingo-Spiel für die Arbeit mit den Seniorinnen und Senioren. Somit ist nun auch das Spielen dieses beliebten Gesellschaftsspiels auf mehreren Wohnbereichen gleichzeitig möglich. Bei der Übergabe war auch der Einrichtungsleiter Uwe Holländer anwesend.
Am Sonntag den 22.01.2023 hatte das Bündnis "Demokratie schützen" zum Neujahrsempfang geladen. Der Termin diente dazu alle Bündnispartner auf das bevorstehende Jahr
einzustimmen. Die AWO Ober-Mörlen war zu dritt zu diesem Termin anwesend und konnte wertvolle Gespräche führen und viele Informationen und Eindrücke mit nach Ober-Mörlen nehmen.
Einen informativen Zeitungsbericht der Wetterauer Zeitung zur Veranstaltung finden Sie HIER.
Die AWO Bad Vilbel startet mit einem neuen Angebot in das Jahr 2023. Ab Montag, 16. Januar 2023, 14.00 Uhr geht es los. Mit dem AWO-Bus können die BürgerInnen aus dem Stadtteil Dortelweil ins Brunnencenter Dortelweil fahren.
„Willkommen sind alle Einkaufswilligen, die aufgrund ihres Alters oder Einschränkungen in ihrer Mobilität ihre Einkaufsfahrten nicht mehr vollständig selbst erledigen können und sich deshalb über diese Unterstützung freuen“, sagt AWO-Vorsitzender Rainer Fich.
„Im Brunnencenter angekommen, sollten unsere Gäste dann ihre Erledigungen weitestgehend selbständig erledigen können, kleine Hilfestellungen sind aber möglich“, ergänzt die stellvertretende Vorsitzende der AWO, Beate Giebel, die auch Mitglied des Seniorenbeirats der Stadt Bad Vilbel ist.
Die Einkaufsfahrten finden an jedem ersten und dritten Montag eines Monats ab 14.00 Uhr statt. Die Gäste werden nach Anmeldung zu Hause abgeholt und mit ihren Einkäufen auch wieder nach Hause gebracht.
Die Anmeldungen sind immer bis drei Tage vor der Einkaufsfahrt erwünscht an Rainer Fich, Tel. 64355 oder rainer.fich@t-online.de
Der Kaffeeplausch darf nicht fehlen
Die Zeit für das Einkaufen ist großzügig bemessen, so dass im Anschluss noch Zeit für einen gemeinsamen Kaffee und einen Plausch im Brunnencenter bleiben wird. Der neue Service der AWO ist
kostenfrei, teilt Rainer Fich für die AWO Bad Vilbel mit.
Möglich wird das Angebot durch die Zusammenarbeit mit der AWO Massenheim deren Kleinbus genutzt wird.
Neues von der AWO Bad Vilbel immer auf www.awo-badvilbel.de und
auf Facebook „AWO Bad Vilbel“
Die Adventszeit ist jedes Jahr eine besinnliche Zeit mit Plätzchen backen und heissem Tee oder Kakao. Aber natürlich verbinden wir mit der Adventszeit auch den Kerzenschein des Adventkranzes.
Der Vorsitzende der AWO Butzbach, Andreas Bösch und die Schriftführerin Claudia Otto haben aus diesem Grund auch in diesem Jahr wieder ein Leuchten in die Augen der Seniorinnen und Senioren der Seniorenresidenz Am Landgrafenschloss zaubern können.
„Uns als AWO Butzbach ist es wichtig, dass sich alle Menschen in der Vorweihnachtszeit geborgen fühlen können“, so der Vorsitzende Andreas Bösch, „aus diesem Grund haben wir auch in diesem Jahr wieder den Adventskranz in der Seniorenresidenz gespendet. Wir möchten auch mit dieser Geste zeigen, dass wir für jede Butzbacherin oder jeden Butzbacher egal welchen Alters als Ansprechpartner da sind“.
Claudia Otto ergänzt, „im kommenden Jahr wollen wir mit weiteren Angeboten zeigen, dass die AWO Butzbach ein wichtiger Faktor in der sozialen Landschaft ist“.
Für den Leiter der Seniorenresidenz Uwe Holländer ist die alljährliche Spende des Adventskranzes ein wichtiges Signal. „Es zeigt uns, dass die Seniorinnen und Senioren in unserer Einrichtung mitten in der Gesellschaft wahrgenommen werden. So muss es sein damit keine Entfremdungen stattfinden und Vereinsamung vermieden wird“.
Ab heute starten wir die Kampagne "Impfen ist gelebte Solidarität". Wir wollen Desinformation und Meinungsmache nicht unwidersprochen lassen und ein Zeichen setzen für #Impfsolidarität. #ImpfenIstSolidarisch.
Am vergangenen Samstag sind die Delegierten der 30 Landes- und Bezirksverbände der AWO zu einem digitalen Bundesausschuss zusammengekommen. Der bedeutendste Tagesordnungspunkt war die Weiterentwicklung des AWO-Governance-Kodex mitsamt den Regelungen zur Vergütung der Geschäftsführung. Hierzu haben die Delegierten beraten und Beschlüsse gefasst. Jetzt steht der neue Kodex – ein wichtiger Schritt, der die AWO dabei unterstützt, ihre Werte nachhaltig zu bewahren.
Frankfurt, den 28.11.2020. Die Delegierten aus den 19 Kreisverbänden der AWO Hessen-Süd haben in einer digital durchgeführten Bezirkskonferenz am heutigen Samstag einen neuen Vorstand gewählt. Der bisherige Vorstand wurde nicht entlastet. Der bisherige Vorsitzende wurde bereits Mitte November vom Bundesschiedsgericht der AWO seines Amtes enthoben.
Die Bezirkskonferenz folgte damit der Empfehlung einer zur Untersuchung der Vorwürfe eingesetzten Task-Force unter Leitung der früheren Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin, für einen personellen Neuanfang. Bereits im September war die Position des Geschäftsführers mit Ulrich Bauch neu besetzt worden.
Herta Däubler-Gmelin berichtete der Konferenz über die Arbeit und die Ergebnisse der Task-Force. Die Delegierten kritisierten in der anschließenden Aussprache das offenkundige Missmanagement und die unrechtmäßige Bereicherung der vergangenen Jahre und plädierten einhellig für eine weitere Aufklärung dieser Vorfälle.
Wilhelm Schmidt, Präsident des AWO Bundesverbands, und Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes, nahmen ebenfalls an der Konferenz teil.
Neue Vorsitzende ist die Rechtsanwältin Stephanie Becker-Bösch, Erste Kreisbeigeordnete, Sozial- und Gesundheitsdezernentin des Wetteraukreises. Als stellvertretende Vorsitzende wurden gewählt: Georg Einhaus (Kreisverband Main-Taunus), Hans-Jürgen Herbst (Kreisverband Vogelsberg), Joachim Knapp (Kreisverband Offenbach-Land) und Petra Rossbrey (Kreisverband Frankfurt).
Beisitzer*innen wurden Reimund Becker (Kreisverband Wetterau), Christian Schüler (Kreisverband Lahn-Dill), Mattias Weitzel (Kreisverband Vogelsberg), Christopher Saal (Kreisverband Gießen-Land), Regina Henge (Bezirksjugendwerk), Dr. Mattias Herget (Kreisverband Main-Kinzig), Manuel Schiewe (Kreisverband Main-Taunus) und Klemens Mielke (Kreisverband Frankfurt).
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Über die AWO Hessen-Süd:
Der Arbeiterwohlfahrt Bezirksverband Hessen-Süd e.V. (kurz: AWO Hessen-Süd) ist ein Spitzenverband der Freien Wohlfahrtspflege mit rund 15.000 Mitgliedern in 19 Kreisverbänden und rund 180 Ortsvereinen. Die Kreisverbände und Ortsvereine der AWO sind organisatorisch, wie wirtschaftlich eigenständig. Die AWO Hessen-Süd unterhält durch ihre Gesellschaften an rund 100 Standorten in Mittel- und Südhessen sowie im Rhein-Main-Gebiet Betriebe und Einrichtungen der Altenhilfe, der Kinder-, Jugend-, Frauen- und Familienhilfe sowie der Behindertenhilfe mit rund 3.300 Beschäftigten.
Nähprojekt Corona-Mund-Nasen-Masken im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben gestartet Dieses Projekt wurde durch "Nidda lebt Demokratie" ermöglicht und gefördert durch das Bundesprogramm "Demokratie leben!" des Bundesfamilienministeriums.
Die aktuelle Situation um die Corona-Pandemie hat uns schmerzlich aufgezeigt, wie wichtig ein funktionierendes Gesellschaftsleben für uns Menschen ist. Die Einschränkungen im täglichen Leben sind allerorts spürbar. Umso wichtiger ist es, Lücken, die diese Krise aufzeigt, gemeinsam zu schließen.
Der Mangel an Schutzausrüstung bei der nun über 4 Monate andauernden Pandemie ließ die Idee reifen, hier vor Ort Mund-Nasen-Masken gemeinsam herzustellen. Im Sinne eines gesellschaftlichen Zusammenrückens sollten hierbei möglichst viele eingebunden werden.
Bereits während der Seniorenweihnachtsfeiern der Arbeiterwohlfahrt Nidda e.V. in Kooperation mit der Stadt Nidda, hatte sich die Frauengruppe „Multi-Kulti Ahla lama“ aus Nidda bereit erklärt, für die rund 600 Senioren und Seniorinnen Gebäck zu backen und auch persönlich zu verteilen. Dies sollte ein Dankeschön an die Niddaer Bevölkerung darstellen, dass diese Flüchtlingsfrauen hier in Nidda offen aufgenommen wurden.
Wir bei der Arbeiterwohlfahrt machten uns Gedanken, dass bei der Schutzausrüstung vielfach medizinische Schutzmasken verwendet wurden, wo eigentlich ein einfacher Mundschutz ausreichend wäre. Wir wollten für die Bevölkerung in Nidda 5.000 Schutzmasken selber nähen und gleichzeitig die Menschen in Nidda trotz der „Abstandregelungen“ zu einem gemeinsamen Projekt zusammenführen.
Neben der Frauengruppe „Multi-Kulti Ahla lama“ wurden auch die Landfrauenvereine aus Ober- und Unter-Widdersheim angesprochen, ob Sie an solch einem Projekt teilnehmen würden. Mit unserem Wunsch stießen wir hier auf fruchtbaren Boden, so dass im weiteren Schritt ein Antrag auf Projektunterstützung im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben am 20. April diesen Jahres gestellt wurde.
Mit Unterstützung der Lenkungsgruppe des Projektes Demokratie leben, sowie der mit dem Projekt betreuten Mitarbeiterinnen bei der Stadt Nidda Frau Knölcke, Frau Rabe und Frau Rack-Döll, wurde mit Bescheid vom 08. Mai 2020 eine Förderung des Projektes in Höhe von 8.355,- Euro bewilligt.
Nun konnten die weiteren Detailplanungen wie Beschaffung von Nähmaschinen, Stoffen, Nähmaterialien, sowie der Einbindung der Näherinnen erfolgen.
Coronabedingt konnte dies nicht in einer gemeinsamen Sitzung erfolgen. Am 18. Mai fand ein erstes Abstimmungsgespräch bei den Landfrauen in Unter-Widdersheim statt.
Ein Treffen der Helferinnen für Unter-Widdersheim fand am 25. Mai im Garten bei Frau Manuele Michel statt, die die Koordination bei den Landfrauen dankenswerter Weise übernommen hat. Unter Beachtung der Corona-Abstandregeln konnten Frau Ilona Schneider, Frau Brigitte Weber, Frau Steffi Klein, Frau Henrike Strauch, Frau Daniela Schorer sowie Frau Rita Lang für das Nähprojekt gewonnen werden. Wie bei einem Produktionsbetrieb wurden die Nähabläufe besprochen und die Helferinnen entsprechend als Näherin, Zuschneiderin und Büglerin eingeteilt. Das Kellergeschoß wurde in einem Werkraum umgebaut, sodass jede Helferin auch mit dem Mindestabstand arbeiten kann.
Parallel hierzu fanden erste Absprachen innerhalb der Frauengruppe „Multi-Kulti Ahla lama“ statt. Hier werden die einzelnen Näh-Arbeitsschritte in den jeweiligen Haushalten vorgenommen. Die Koordinierung hierbei haben Frau Rack-Döll, sowie Frau Karima Franz aus dem Bereich Flüchtlingsbetreuung übernommen.
Nachdem die ersten Nähmaschinen und Stoffe beschafft werden konnten, ging es dann auch schon mit der Herstellung los. Schnell wurden die Probleme bei einer solchen „Massenproduktion“ sichtbar. Ist alles Material da? Wie z.B. Gummiband und Draht. Funktionieren die Scheren? Ist der Stoff gut zu verarbeiten? Haben wir den richtigen Maskentyp gewählt? Ist die gekaufte Nähmaschine geeignet?
Unser Ziel im Rahmen des Projektes ist es, für die Niddaer Bevölkerung insgesamt 5.000 Schutzmasken herzustellen. Hierbei werden unterschiedliche Stoffe, Maskentypen und auch Maskengrößen verwendet. Die ersten 110 hergestellten Masken wurden bereits an das Bürgerbüro der Stadt Nidda zur Verteilung übergeben. Weitere Verteilungen sollen dann an Kindergärten, Jugendhilfeeinrichtungen, Heimen, Wohngruppen und an weitere Einrichtungen in Nidda erfolgen. Die Masken dienen als einfacher Schutz und sollen nicht die medizinischen Masken ersetzen, die an manchen Orten vorgeschrieben sind.
Wenn auch zwischenzeitlich Landauf und Landab nach Lockerungen der Einschränkungen gerufen wird, so sind wir der festen Überzeugung, dass uns diese Schutzmaßnahme, das Tragen der Schutzmasken, noch einige Zeit begleiten wird.
Der Ortsverband Hainchen der Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat 58 Mitglieder. Die Hauptarbeit des Vereins bestand auch im vergangenen Jahr im Betreiben eines Seniorentreffs im Limeshainer Ortsteil. Unter anderem über diese Arbeit berichtete Vorsitzender Klaus Hühn im Zuge der Jahreshauptversammlung der AWO im Dorfgemeinschaftshaus. Die Zusammenkunft fand Anfang März noch vor der Corona-Krise mit ihren Versammlungsverboten statt.
An jedem ersten Dienstag im Monat treffen sich 40 bis 45 Personen im Gemeinschaftshaus. Bis zu zehn kommen aus Rommelhausen, seit es dort keinen Seniorenclub mehr gibt. Als Betreuer sind Ingeborg Hühn, Hiltrud Bäcker, Josef Henrich, Günther Doleczik und Nadja Papst aktiv. Bei den Treffen werden unter anderem Kaffee und Kuchen serviert. Marie Kitta begleitet mit ihrer Mundharmonika die Geburtstagsständchen und erleichtert so den Gesang der Gruppe. Klaus Hühn und Hiltrud Bäcker lesen regelmäßig in Mundart vor. Einige Senioren halten Vorträge, erzählen Witze und Anekdoten, sodass es stets recht lustig zugeht. Die Senioren erhalten von Mai bis November selbst hergestellte Marmelade der Saison und an Ostern und Weihnachten kleine Geschenke. Im vergangenen Jahr fanden zudem Kaffeefahrten nach Haibach, Eberbach am Neckar und nach Habichstal-Frammersbach statt. Im Dezember freute sich die Runde über Wildbratwürstchen, die der stellvertretende Vorsitzende Rainer Heberer gespendet hatte.
Am Tag der Deutschen Einheit feierte der Seniorentreff 20-jähriges Bestehen im Zuge der Hainchener Kirmes im Festzelt des VfR. Dabei trat die Theatermanufaktur aus Büdingen mit einer Sketchparade auf. Die Wetterauer AWO hatte die Veranstaltung unterstützt. Der Vorsitzende wies ausdrücklich darauf hin, dass der Seniorentreff von jedem Einwohner der Gemeinde Limeshain besucht werden kann. Es werden keine Beiträge erhoben und eine Mitgliedschaft in der AWO ist dafür nicht erforderlich.
Ein Ausflug nach Wiesbaden mit Besuchen des Nerobergs und des Rheingauer Weinfestes stand 2019 ebenfalls an. Die AWO beteiligte sich mit einer Tombola am Limeshainer Weihnachtsmarkt in Rommelhausen. Unter der Federführung von Heidi Schmidt half die AWO bei der Bewirtung der Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde Limeshain in der Limeshalle. Dabei verteilten Mitglieder Kuchenpäckchen an kranke Senioren.
Ebenfalls erwähnenswert: Die AWO hat in Verbindung mit der Kreis-AWO und dem Jugendwerk der Arbeiterwohlfahrt einem 17-jährigen Jugendlichen aus Himbach eine betreute Freizeit in Kroatien ermöglicht.
Der Kassenbericht gab nicht nur Aufschluss über die solide Vereinskasse, sondern auch über eine Spende des stellvertretenden Vorsitzenden Rainer Heberer. Kassenprüfer Hans Hermann Bopp bescheinigte Rechnerin Ingeborg Hühn eine einwandfreie Beleg- und Buchführung.
Reimund Becker, Kreisvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt, zeichnete im Zuge der Versammlung noch langjährige Mitglieder des Ortsvereins aus. Horst Thoma ist seit 40 Jahren Mitglied, Hilde Altenburg und Klaus Hühn halten der AWO seit 30 Jahren die Treue. Hannelore Hohenstein und Fritz Düll sind seit 20 Jahren dabei. Über Ehrungen freuten sich zudem Willi Merz und Rainer Heberer. Alle Ausgezeichneten bekamen Ehrenurkunden, Anstecknadeln und Blumensträuße vom Ortsverein.
Arbeiterwohlfahrt feiert 100 jähriges Jubiläum im Dienst der Menschen
Die Arbeiterwohlfahrt im Wetteraukreis als starke Vereinigung von hilfsbereiten Menschen sichtbar machen. Das war Zweck des 100km-Laufs durch die Wetterau im 100. Jahr der Gründung der AWO.
Zehn Ortsvereine der Arbeiterwohlfahrt hatten rechnerisch je 10 Personen auf eine Strecke von jeweils einem Kilometer zu schicken. Mit dieser Aktion griff die AWO eine alte Tradition der Arbeitersportvereine auf: Den Menschen Gelegenheit zu bieten, sich an frischer Luft gemeinsam zu bewegen und Geselligkeit zu pflegen.
Gestartet wurde pünktlich am Samstag um 10:00 h am AWO-Wohnheim in Büdingen. Ale erster Staffelläufer ging Bürgermeister Erich Spamer auf die Strecke. Die Erste Stadträtin Henrike Strauch übergab nach rund 12 km den Staffelwimpel an Klaus Hühn vom AWO-Ortsverein Limeshain-Hainchen. Weiter ging es über Altenstadt zum Marie-Juchacz-Haus in Florstadt und von dort über den landschaftlich schön gelegenen R 4 nach Bad Vilbel. Bei km 31 in Niddatal-Assenheim übernahmen dann unsere AWO-Mitglieder aus Nidda Christine Jäger und Annegret Jäger den Staffelwimpel von Petra Becker. Ab KM 33 übernahm dann der OV Bad Vilbel den Staffelwimpel und führte ihn bis zum Niddaplatz in Bad Vilbel. Dort erwartete die Staffel bei schönen Wetter ein gut besuchtes Begegnungsfest mit den Bembel Blues Bub*innen aus Frankfurt mit CountrySwingPolkaBlues und CHORIOS MASSENHEIM CHOR & MORE.
Am Sonntag ging man dann um 10:00 h ab dem Sportplatz Bad Vilbel Massenheim erneut auf eine 50 km Strecke. 10 Läuferinnen hatte der AWO OV Massenheim in Richtung Karben-Kloppenheim geschickt. Weiter ging es dann über Nieder-Wöllstadt Richtung Europaplatz Friedberg, wo die Staffelläuferin vom AWO Vorsitzenden des Ortsvereins Friedberg Bernd Baier, sowie der Ersten Kreisbeigeordneten Stephanie Becker-Bösch, die gleichzeitig auch stellvertretende Vorsitzende des AWO-Bezirkes Hessen-Süd ist, in Empfang genommen wurde. Über Bad Nauheim Schwalheim ging es dann zum AWO-Lädchen in Ober-Mörlen, Dort ließ es sich der Bürgermeister der Stadt Butzbach, Michael Merle, auch AWO-Mitglied, nicht nehmen, die letzten 10 km der Tagesetappe zu übernehmen. Fast Punktegau mit dem Zeitplan erreichte dann der Schlussläufer das Ziel, die AWO Seniorenresidenz am Landgrafenschloss in der Innenstadt von Butzbach. Dort hatte der AWO OV Butzbach gegrilltes und Getränke organisiert, um den Abschluss des 100 km Jubiläumslaufes erfolgreich zu beenden.
An beiden Lauftagen hatten Mitglieder des Biker-Treffs aus Nidda-Geiß-Nidda die jeweiligen Läuferinnen und Läufer begleitet. Anhand der mitgestoppten Streckenkilometer konnte dann auch bestätigt werden, dass die Laufstrecke tatsächlich 100 km quer durch die Wetterau betrug.
Der AWO Kreisvorsitzende Reimund Becker zeigte sich beeindruckt, mit welcher Freude und Elan die Mitwirkenden Ortsvereine die beiden Jubiläumstage mitgestaltet haben. Auch wenn die einzelnen Läuferinnen und Läufer manchmal unbemerkt ihren Laufkilometer absolvierten, so war es doch gelungen, die Arbeiterwohlfahrt sichtbar zu machen. Sowohl am Abschlusstag des ersten Tages in Bad Vilbel, als auch am Abschlusstag des zweiten Tages in Butzbach saßen noch viele Menschen zusammen um das eine oder andere auszutauschen.